Kaum jemand dürfte auf die Idee kommen, einen großen Standmixer mit ins Fitnessstudio oder auf die Arbeit zu nehmen. Anders sieht es bei einem sogenannten Mini-Mixer aus. Die noch recht junge Produktkategorie erfreut sich zunehmender Beliebtheit – vor allem bei Menschen mit einem aktiven Lebensstil. Doch auch wenn du nicht tagtäglich intensiv Sport treibst, wirst du die Vorzüge eines solchen Mixers schnell zu schätzen wissen.
Vorteile aktueller Mini-Mixer
Der Name ist Programm: Mini-Mixer sind kompakt und eignen sich daher besonders für kleine Küchen oder Wohnungen, in denen es an Platz für Aufbewahrung von Küchengeräten mangelt. Aber nicht nur das.
Mini-Mixer sind außerdem …
- … vielseitig: Genauso wie große Stand-Mixer kannst du mit ihnen Smoothies, Dips, Milchshakes, Pesto, Babynahrung, Suppen, Soßen und vieles mehr mixen.
- … transportabel: Der Mixbehälter ist oft ein To-Go-Becher, einige Geräte lassen sich dank Schlaufe sogar komplett am Handgelenk tragen. Zudem sind sie recht leicht und klein – sie passen damit auch problemlos in einen Rucksack.
- … unabhängig von der Steckdose: Moderne Mini-Mixer verfügen über einen integrierten Akku zum Mixen unterwegs. Meist hält die Batterie für einen längeren oder häufigeren Betrieb. Du kannst sie also dort verwenden, wo keine Steckdose vorhanden ist. Zum Beispiel am Strand, in der Gartenlaube oder im Freibad.
- … einfach zu reinigen: Da Mini-Mixer auf Flexibilität und Spontanität ausgelegt sind, lassen sie sich auch fast überall flott reinigen. Die meisten Komponenten eignen sich für den Geschirrspüler, ebenfalls lassen sich die Geräte gut auseinandernehmen.
- … leistungsstark: In kleinen Mixern steckt keine „Power“? Etliche Geräte beweisen das Gegenteil und kommen durchaus auf 20.000 Umdrehungen pro Minute oder können sogar Eis „crushen“.
- … preisgünstig: Für Preise um 50 Euro und teils sogar darunter bekommst du bereits hochwertige Vertreter. Wie bei regulären Standmixern ist für nahezu jeden Geschmack die passende Lösung dabei.
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Die besten Mini-Mixer
Das Angebot an Mini-Mixern wächst kontinuierlich, viele Hersteller wollen die unterschiedlichsten Ansprüche bedienen. Wir haben für dich einige unserer Favoriten ausgewählt.
1. Ninja Blast Standmixer
Der Blast von Ninja gehört sicherlich zu den Vorreitern im Bereich der kabellosen (Mini-)Mixer. Dank eines Griffs an der Oberseite trägst du das gute Stück umher und mixt dort, wo du magst. Highlight ist zweifelsohne die 6er-Klingeneinheit, die auch Eis zerkleinert. Mit einem Fassungsvermögen von 532 Millilitern gehört er schon zu den größeren Mini-Mixern.

Tipp: Mehr Power und Komfort bietet der Ninja Blast Max mit zusätzlichen Mix-Programmen und einem größeren Akku.
Technische Daten:
- Kapazität: 532 Milliliter
- Akku: über 10x Verwendung mit einer Ladung, USB-C-Anschluss
- Klinge: Blast-Klinge aus Edelstahl
- Besonderheiten: praktischer Tragegriff, mehrere Farben erhältlich
2. Nutribullet Portable Smoothie Maker (NBP003NBL)
Wie der Name schon sagt, ist der Portable Smoothie Maker NBP003NBL von Nutribullet auf das Zubereiten von Smoothies spezialisiert, aber letztlich schafft er natürlich auch gefrorenes Obst, Eis und andere harte Zutaten. Besonders attraktiv an dem Gerät sind nicht nur die verschiedenen Farb-Varianten, sondern der Smoothie Maker ist erstaunlich günstig. Ideal also für Einsteiger:innen, die mit dem Kauf eines Mini-Mixers liebäugeln.
Technische Daten:
- Kapazität: 475 Milliliter
- Akku: über 15x Verwendung mit einer Ladung, USB-C-Anschluss
- Klinge: Edelstahl
- Besonderheiten: Deckel mit Tragegriff, Pulse-Funktion für Slushies, Relish oder Salsa
3. Wilfa Swift
Der Wilfa Swift RCBL-45BE Minimixer sieht ein wenig wie ein stylischer Kaffeebecher zum Mitnehmen aus, er kann aber mehr. Denn er ist darauf spezialisiert, unterwegs alles zu zerkleinern, was du trinken möchtest. Eis schafft er dank eines leistungsstarken Motors mit bis zu 18.000 U/min auch problemlos. Aufgrund des relativ (!) kleinen Fassungsvermögens des Bechers ist der Mini-Mixer besonders klein und leicht.
Technische Daten:
- Kapazität: 300 Milliliter
- Akku: 14x Verwendung à 35 Sekunden mit einer Ladung, USB-C-Anschluss (45 Watt)
- Klinge: Keine Angabe
- Besonderheiten: Pulse-Modus, verschiedene Farben erhältlich
4. WMF Küchenminis Mix on the Go
Wie der Wilfa Swift möchte der Mix on the Go von WMF ein kompakter Smoothie-Maker für aktive Menschen sein. Doch egal, in welchen Situationen du den Mixer verwendest – er bietet eine hohe Leistung von 20.000 Umdrehungen pro Minute. Hersteller WMF gibt an, dass ein Smoothie innerhalb von 40 Sekunden entsteht. Legst du besonders viel Wert auf Nachhaltigkeit: WMF verspricht eine einfache Reparatur und günstige Ersatzteillieferungen für mindestens 15 Jahre.

Technische Daten:
- Kapazität: 300 Milliliter
- Akku: 10x Verwendung à 40 Sekunden mit einer Ladung, 1.200 mAh Akku, USB-C (50 Watt)
- Klinge: Keine Angabe
- Besonderheiten: leicht zu reparieren, automatische Stoppfunktion
Nachteile gegenüber Standmixern
Nein, deinen klassischen, guten, vielleicht vor Jahren teuer erworbenen Standmixer sollst du natürlich nicht durch einen Mini-Mixer ersetzen. Auch kann ein kleiner Smoothie-Maker nicht das bieten, was ein großer Mixer kann.

Darüber solltest du dir im Klaren sein:
- Standmixer bieten mehr Leistung: Ein KitchenAid Artisan kommt auf 1100 Watt pure Leistung. Gute Standmixer zerkleinern problemlos größere Mengen Eis und andere harte Lebensmittel. Ein Mini-Mixer schafft dies nur aufgrund kleinerer Mixbehälter.
- Standmixer haben mehr Fassungsvermögen: Große Standmixer richten sich an höhere Ansprüche und Familien. Entsprechend kannst du problemlos schnell und viel verarbeiten. Der Jupiter Nutrimixx hat etwa einen 1,5 Liter großen Nassbehälter.
- Standmixer besitzen weitere Komfortfunktionen: Verschiedene Mix-Programme, teils auch zum Mahlen, Kneten oder Hacken geeignet – ein Standmixer ist vielseitiger und damit gerade in der Küche praktischer. Er verbraucht andererseits mehr Platz und ist aufwendiger zu reinigen.
Fazit: Mini-Mixer für alle!
Du kannst es dir sicherlich denken: Ein Mini-Mixer soll und kann keinen Standmixer ersetzen. Vielmehr richtet er sich an Menschen, die zum Beispiel morgens ihre Trinkflasche mit Obst und Gemüse füllen, um sich zu einem späteren Zeitpunkt einen frischen Smoothie zu mixen. Aber auch andere Möglichkeiten zeigen die Stärken eines kabellosen Winzlings: Zerkleinere Eis beim nächsten Picknick, bereite ein Proteinshake nach dem Sport zu oder verzichte nicht auf deinen Lieblingscocktail beim Camping.
Du siehst – es gibt viele Ideen, die du mit einem solchen Gerät umsetzen kannst. Auch für Besitzer:innen eines Standmixers kommt ein kleiner Kollege somit infrage. Vor allem für diejenigen, die Flexibilität und Spontanität schätzen und nicht ständig ihren Standmixer aus dem Schrank holen wollen.
Was wirst du in deinem neuen Mini-Mixer zuerst zubereiten?