Logitech Pop: Echte Schalter statt Apps fürs Smart Home

Logitech Pop: Echte Schalter statt Apps fürs Smart Home
Flexibel einsetzbar. (Foto: Logitech)

Wer sein Smart Home nicht ausschließlich mit Smartphone oder Tablet bedienen möchte, braucht passende, ganz reale Schalte. Mit Pop hat Hersteller Logitech eine universelle Lösung im Angebot.

Schalter für die moderne Wohnung bzw. die smarten Elemente im eigenen Haus sind bereits seit längerer Zeit erhältlich, beispielsweise für die Hue-Lampen von Phillips. Logitech möchte mit Pop allerdings eine sehr viel flexiblere Variante entworfen haben. Denn statt im schlimmsten Fall sogar mehrere Apps für verschiedene Smart Home-Funktionen nutzen zu müssen, kommen hier klassische Schalter zum Einsatz, die die Bedienung zahlreicher Geräte erlauben.

Flexibel einsetzbar. (Foto: Logitech)
Flexibel einsetzbar. (Foto: Logitech)

Eigene Basisstation

Möglich wird die Kontrolle von Philips Hue, Sonos-Boxen, Lifx und Lutron sowie diverser Smartthings- und Belkin- Geräte durch eine eigene Basisstation, die Kontakt zu den Pop-Schaltern von Logitech in den eigenen vier Wänden aufnimmt. Diese übernimmt den Kontakt zu den Smart Home-Komponenten anderer Hersteller. Es wird sogar IFTTT unterstützt, was viele weitere Möglichkeiten zur Folge hat. Und wer möchte, nutzt außerdem ausgewählte Harmony-Fernbedienungen von Logitech, die ebenfalls eingesetzt werden dürfen.

Hub, Schalter und App für die Einrichtung und Konfiguration. (Foto: Logitech)
Hub, Schalter und App für die Einrichtung und Konfiguration. (Foto: Logitech)

Interessante Details: Jeder Schalter lässt sich programmieren und nach eigenen Vorstellungen anpassen. Licht einschalten bei einem Druck? Musik ein bei einem doppelten Betätigen? Beides abschalten, wenn man 3x tippt? Alles kein Problem. Und bis zu fünf Jahre soll die integrierte Batterie halten – sehr gut.

Bisher wird Logitech Pop nur in den USA angeboten, dort zahlt man knapp 100 US-Dollar für die Basisstation mit zwei Tastern. Jeder weitere Schalter kostet 39 US-Dollar. In jedem Fall erfolgt eine Konfiguration der Smart Home-Hardware trotzdem nach wie vor via App für iOS oder Android. Vermutlich in nächster Zeit ist mit einer Veröffentlichung von Pop in hiesigen Gefilden zu rechnen.

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