3DRacers: Die Spielzeug-Rennbahn für Bastler aus dem 3D-Drucker

3DRacers: Die Spielzeug-Rennbahn für Bastler aus dem 3D-Drucker

Die gute, alte Autorennbahn hat ausgedient. Smartphone-Steuerung und künstliche Intelligenz sind die Zukunft. Und nicht nur das: Clevere Entwickler haben mit 3DRacers sogar ein solches Spielzeug erschaffen, das sich beliebig erweitern und verbessern lässt. Neue Vehikel entstehen einfach im 3D-Drucker und dank Arduino ist sogar die technische Basis offen für alle Tüftler.

Mehr als nur Spielzeug

Der Italiener Marco D’Alia und sein Team arbeiten bereits seit geraumer Zeit an 3DRacers, das auf keinen Fall nur Kinder begeistern möchte. Denn die Rennbahn soll große wie kleine Bastelfreunde dazu anregen, mehr als nur stur einige Runden zu fahren. Stattdessen möchte man besonders große Flexibilität bieten. In einem Online-Editor kann man sich beispielsweise beliebig viele Rennwagen aus über 100.000 Möglichkeiten erstellen, die man sich entweder direkt von den Erfindern drucken lässt oder sich die Dateien herunterlädt und mit diesen den eigenen 3D-Printer füttert. Dank Unterstützung von 3DHub findet man wohl auch hierzulande in fast jeder Stadt ein passendes Gerät.

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Abseits der Karosse, die aus dem Drucker stammt, erhält man Zugriff auf die nötige Hardware, die auf der OpenSource-Plattform Arduino basiert. Wer nur spielen möchte, bekommt alle nötigen Komponenten sowie eine Smartphone-App (iOS, Android), mit der die Autos gesteuert werden. Möchte man dagegen selbst Hand anlegen, um beispielsweise computergesteuerte Konkurrenten zu erhalten, besteht hierzu die Möglichkeit – entsprechende Kenntnisse vorausgesetzt.

Was man möchte

Das Konzept klingt spannend, denn letztlich kann man bei 3DRacers alles verändern, was man möchte. Im Grunde auch die eigentliche Rennbahn, die beliebig vergrößert und individualisiert werden darf. Alternativ steht auch eine vorgefertigte Strecke bereit. Dabei möchte man neben den offenen Strukturen auch faire Preise bieten: Preislich geht es für ein Auto ab 35 US-Dollar los, sofern man aktuell Geld bei Indiegogo vorschießt. Denn die Erfinder sammeln noch Geld für ihre Vision ein. Ob es mit der Finanzierung klappt? Das werden die kommenden Tage zeigen, die Chancen stehen allerdings nicht schlecht.

Vor dem Spielen darf man auf Wunsch auch basteln. (Foto: 3DRacers)
Vor dem Spielen darf man auf Wunsch auch basteln. (Foto: 3DRacers)

Allgemein ist der Ansatz schon ein amüsanter, spricht er doch im besten Fall Erwachsene und Kinder gleichermaßen an.

Weitere Details erhalten Sie direkt bei Indiegogo.

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