Mit der A9 präsentiert Sony eine technisch imposante Vollformatkamera für den Profi-Bereich. Bei einem Preis von 5.300 Euro richtet sie sich ohnehin an erfahrene Nutzer, die wissen, was sie mit der Technik anstellen können. Der mehrschichtige CMOS-Sensor verfügt über 24,2 Megapixel, der Videos in 4K aufnehmen kann. 20 Fotos pro Sekunde bei vollständiger Auflösung – wow! Maximal 241 Bilder werden im Rohdatenformat gesichert, bevor die Geschwindigkeit sinkt. ISO-Werte zwischen 100 und 51200 sind vorgesehen, erweitert werden kann der Bereich auf 50 – 204800.
Alles dran an der Sony Alpha 9
Doch nicht genug: Es kommen 693 Phasendetektionspunkte auf dem Sensor zum Einsatz, 60 Mal pro Sekunde wird der Autofokus aktualisiert. Der kommt übrigens genauso bei Videoaufnahmen zum Einsatz, auch bei Full-HD und 120 Bildern pro Sekunde. Eine fünfachsige Bildstabilisierung sorgt für ein ruhiges Bild, hinzu kommen ein Ethernet-Port, NFC, Bluetooth, zwei SD-Speicherkartenslots (UHS-II), WIFI 802.11b/g/n und USB 2.0.
Die Sony A9 besitzt ausschließlich einen elektronischen Sucher, der auch eingeschaltet bleibt, wenn ihr Serienbilder knipst. Mit 3,69 Millionen Pixeln dürfte der OLED-Sucher entsprechend überzeugen können, hinzu kommt ein 3-Zoll großes Touchscreen-Display. Auf diesem fokussiert ihr Objekte mit dem Finger schnell und unkompliziert. Mit einer Akkuladung können zwischen 450 Bilder (Sucher) und 650 Bilder (LCD-Monitor) geschossen werden.
Ab Juni 2017 erhältlich
Allein die technischen Daten klingen faszinierend, aber für Ottonormalverbraucher ist die A9 sicherlich nicht gedacht. Besagten Preis von 5.300 Euro dürft ihr ab Juni 2017 hierzulande investieren. Und braucht ihr noch ein geeignetes Teleobjektiv, könnt ihr für das neue G Master 100-400 mm (f/4.5-5.6) stolze 2.900 Euro investieren. Puh.
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Klingt alles sehr beeindruckend und das ist ein wirklich begehrenswertes Stück Technik. Aber 5.300 € nur für den Body sind halt ne echte Hausnummer und leider nichts für den ambitionierten Amateurfotografen.