Elektrische Kleinstautos: Der Traum vom 10.000-Euro-Ökowagen

Kompakt, elektrisch, billig und im Vergleich zu einem E-Bike überdacht. Wir stellen euch 9 elektrische Kleinstautos, ihre Vorzüge aber auch Nachteile vor.

Elektrische Kleinstautos: Der Traum vom 10.000-Euro-Ökowagen

Neulich schlenderte ich gedankenverloren durch die Straßen, als mein Blick plötzlich an einem geparkten Auto von der Größe eines Smart hängen blieb. Nur dass es kein Smart war, aber ein E-Kennzeichen trug. Nachdem ich einen Blick hinein warf, dachte ich mir: Könnten solche Fahrzeuge die Lösung sein? Für kleine Geldbeutel, das Klima, gegen das tägliche Verkehrschaos und noch für so vieles mehr? Ich begab mich auf die Suche.

E.Go Life

Zunächst das elektrische Kleinstauto, das ich dort am Straßenrand bewunderte: Das E.Go Life. E.Go ist eine Ausgründung eines Projekts der RWTH Aachen, lange Zeit geleitet vom Vater des Streetscooters, Günther Schuh, der das Unternehmen aber mittlerweile verlassen hat. Die Geschichte des jungen Unternehmens klingt nach einer einzigen Berg- und Talfahrt und zeigt, dass der Einstieg in den KFZ-Sektor vor allem ein teures Unterfangen ist. Aber nun, einzelne E.Gos rollen offenbar jetzt auf den Straßen.

E.Go Life
HerstellerNext.e.GO Mobile SE, Aachen
Maße (L/B/H), Gewicht3,45m x 1,75m x 1,59m, 1.250 kg
Leistung 57 KW (77 PS)
Reichweite (WLTP)171 km (City), 125 km (gemischt)
Ladezeit5,7h (Typ-2-Stecker), 9,6h (Schuco)
Höchstgeschwindigkeit122 km/h
Goodies4-Sitzer, LED-Scheinweifer, Klimaautomatik, Parkassistent, Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer, Entertainment-System mit DAB+-Radio, kompatibel mit Apple CarPlay und Android Auto.
Preisregulär: 26.560 Euro, nach Abzug Umweltbonus: 16.990 Euro

Die Ausstattung der in der Tabelle beschriebenen „Special Edition Next“ klingt auf mich attraktiv. Der überschaubare Stauraum des kleinen Kofferraums lässt sich vergrößern, indem ihr die Rücksitze nach vorne klappt. Dank 122 km/h dürftet ihr auch auf Landstraßen und der Autobahn einigermaßen mithalten können. Die reelle Reichweite dürfte bei kaum mehr als 100 km liegen, die Aufladedauer ist außerdem recht lang, weswegen es mit Überlandfahrten schwer würde. Dazu ist das Auto selbst nach Abzug des Umweltbonusses nicht gerade ein Schnäppchen.

Smart EQ fortwo

Schon seit über 20 Jahren quetschen sich die kleinen Smarts aus dem Hause Daimler in jede noch so kleine Parklücke. Das Smart EQ fortwo ist das elektrische Pendant dazu. Es ist ein Zweisitzer, in der Form gar noch etwas kompakter als der E.Go Life und mit einer vergleichbaren Reichweite:

Smart EQ fortwo
HerstellerMercedes-Benz AG/ Smart, Stuttgart
Maße (L/B/H), Gewicht2,69m x 1.66 m x 1.55m, 1.095 kg
Leistung 57 KW (77 PS)
Reichweite (WLTP)159 km (max)
Ladezeit10-80%: 8,5h (Haushaltssteckdose), 3,5h (Wallbox), 40 min (Schnellladesäule)
Höchstgeschwindigkeit130 km/h
Goodies2-Sitzer

Optional gegen Aufpreis: Radargestützte Rekuperation, geplante Vorklimatisierung, aktiver Bremsassistent, Einparkassistent, Seitenwindassistent, JBL-Soundsystem, 8-Zoll-Multitouch-Display kompatibel mit Apple CarPlay und Android Auto. Digitalradio
Preisregulär ab: 18.370 Euro, nach Abzug Umweltbonus: theoretisch ab <10.000 Euro

Nehmt ihr die absolute Standardausstattung ohne Extras und erhaltet ihr die volle Umweltprämie vom Staat gutgeschrieben, könnt ihr einen Smart EQ fortwo neu schon für unter 10.000 Euro bekommen. Das wär’s! Jedes begehrte Extrapaket aber kostet Aufpreis, so dass ihr mit einer vergleichbaren Ausstattung wie beim E.Go Life mit einem Smart an der Kasse kaum weniger zahlt. Die Reichweite reicht ohnehin nicht für längere Fahrten.

Neuer Fiat 500

Auch der beliebte Fiat 500 fährt jetzt elektrisch. Und als heimlicher Fan der kleinen Flitzer finde ich vor allem die Reichweite nicht uninteressant, zumal selbst die Standardausstattung „Action“ noch merklich besser motorisiert ist als die Konkurrenz aus Stuttgart und Aachen. Die Preisliste des italienischen Herstellers ist für einen Normalsterblichen kaum zu durchschauen. Mit einer vergleichbaren Ausstattung wie für E.Go und Smart werdet ihr aber auch inklusive Umweltbonus mit einem elektrischen Kleinstwagen dieses Typs kaum unter 15.000 Euro wegkommen.

Fiat neuer 500 Action
HerstellerFiat, Turin
Maße (L/B/H), Gewicht3,63m x 1,68m x 1,53m, 1.255 kg
Leistung 70 KW (95 PS)
Reichweite (WLTP)240 km (Stadt), 190 km (kombiniert)
Ladezeit14h (Haushaltssteckdose), 4h (Wallbox), 1h (Schnellladesäule)
Höchstgeschwindigkeit150 km/h
Goodies4-Sitzer

Elektrische Temperaturvorheizung, autonomer Notbremsassistent,
7-Zoll-Multitouch-Display kompatibel mit Apple CarPlay und Android Auto. DAB+-Radio. Zahlreiche Extras gegen Aufpreis.
Preisregulär ab: etwa 20.000 Euro (Neuer Fiat 500 Action), nach Abzug Umweltbonus: >10.000 Euro

Spannend ist bei allen Fahrzeugen die mittlerweile serienmäßige Temperaturvorheizung und ein Multitouch-Display, das Apple-CarPlay- oder Android-Auto-fähig ist.

Mini Cooper SE

Der Mini Cooper SE spielt in einer eigenen Liga, schon alleine wegen der auch standardmäßig deutlich höheren Motorisierung von 184 PS – also beinahe doppelt so viel wie der neue Fiat 500. Dazu bietet der Cooper SE eine löbliche Reichweite von reell wohl mindestens 200 Kilometern.

Mini Cooper SE
HerstellerMini, München
Maße (L/B/H), Gewicht3,85m x 1,73m x 1,43m, 1.440 kg
Leistung 135 KW (184 PS)
Reichweite (WLTP)bis 314 (innerorts), bis 234 km (kombiniert)
Ladezeit80 Prozent: 12h (Haushaltssteckdose), 2,5h (Wallbox), 35 min (DC-Schnellladesäule)
Höchstgeschwindigkeit150 km/h
GoodiesBasisausstattung: 4-Sitzer, LED-Scheinwerfer, 8,8-Zoll-Multitouch-Display kompatibel mit Apple CarPlay und Android Auto. Zahlreiche Extras gegen Aufpreis.
PreisAb 32.500 Euro, nach Abzug Umweltbonus: ab ca. 23.500 Euro

Leider spielt der Mini Cooper SE auch preislich in einer anderen Liga. Neu nicht unter 30.000 Euro zu bekommen, bleibt ihr damit auch inklusive Umweltbonus deutlich über 20.000 Euro.

Honda E

Ähnlich wie der Mini Cooper SE spielt auch der elektrische Kleinstwagen Honda E vor allem preislich in einer höheren Liga. Tester bescheinigen ihm ein tolles Fahrgefühl. Was Reichweite, Motorisierung und Ladezeit anbelangt, erklärt sich der hohe Preis allerdings nicht auf den ersten Blick.

Honda E
HerstellerHonda, Tokio
Maße (L/B/H), Gewicht3.89m x 1,75m x 1,51m
Leistung 100 KW (136 PS)
Reichweite (WLTP)220 km
Ladezeit1h (Schnellladesäule), 4-6h (AC-Ladestation), 18h (Haushaltssteckdose)
Höchstgeschwindigkeit145 km/h
Goodies4-Sitzer, One-Pedal Driving, Multi-Informationsdisplay, schlüsselloses Zugangssystem, LED-Scheinwerfer, kamerabasierte Außenspiegel, DAB+-Radio
PreisAb 33.850 Euro, nach Umweltbonus ca. 25.000 Euro

Ob interessant oder fragwürdig: Die hinteren Türen lassen sich nach vorne aufklappen, aber auch nur, wenn die vorderen Türen schon geöffnet sind. Was auch der einzige Grund ist, warum ich den Honda E hier in meiner Liste der (eigentlichen) 2-Türer noch mit aufgenommen habe.

Microlino

Wir sprechen hier von elektrischen Kleinstwagen, beschränken uns dabei auf Zweitürer und – meistens – auch Zweisitzer. Richtig klein wird es im Vergleich zu den bisher Genannten aber eigentlich erst beim Microlino. Manch einer nennt das kleine Gefährt eines Zürcher Herstellers und aus italienischer Fertigung bereits die „elektrische Isetta“ – in Gedenken an die legendäre BMW Isetta aus den 1950er-Jahren.

Microlino
HerstellerMicrolino, Zürich
Maße (L/B/H), Gewicht2,52m x 1,47m x 1,50m, 513 kg
Leistung 12,5 KW (17 PS)
Reichweite (WLTP)95 – 230 km (je nach Batterieoption)
Ladezeit3-4h an einer Haushaltssteckdose, 1h an einer Schnellladesäule
Höchstgeschwindigkeit90 km/h
Goodies2-Sitzer, selbsttragende Karosserie, Heizung, Sportmodus. Stahltür
PreisAb 12.500 Euro, nach derzeitigem Stand kein Umweltbonus, da Fahrzeugklasse L7e (kein PKW).

„This is not a car“ schreibt der Hersteller auf der eigenen Webseite. Ist es auch nicht: Der Microlino ist ein Leichtelektromobil der Klasse L7e. Die gleiche Klasse, in die auch der Renault Twizy fällt. Im Vergleich dazu hat der Microlino aber Türen und Heizung serienmäßig. Zwei Personen können hier überdacht und regenfrei fahren und haben laut Hersteller auch noch Stauraum für drei (kleine) Bierkästen.

Einziges Problem: Die Serienfertigung des Microlino steht Ende 2021 erst noch vor dem Start. Und leider gilt der Umweltbonus für elektrische Kleinstautos der Klassen L6e und L7e noch nicht. Ihr müsst also den vollen Preis von mindestens 12.500 Euro dafür bezahlen.

Uniti One

Auf den ersten Blick wirkt der Uniti One wie das Schwestermodell des Microlino. Doch der 3-Sitzer aus schwedischem Hause fällt mit seinen 50 KW (68 PS) in die Klasse der ganz normalen elektrischen Kleinstautos – womit für ihn auch der Umweltbonus greifen müsste. Zumindest wenn das futuristisch wirkende Konzept in Produktion geht, was zum Zeitpunkt dieses Artikels (Ende 2021) eher ungewiss erscheint. Ihre eigene Website haben die Schweden zuletzt 2019 aktualisiert, von 2020 stammen die letzten Twitter- und Facebook-Einträge. Förderungen gab es für das Konzept bislang nur über Crowdfunding, keinen potenten Investor. Insgesamt kein gutes Zeichen.

Uniti One
HerstellerUniti, Lund
Maße (L/B/H), Gewicht3,22m x 1,71m x 1,51m, 513 kg
Leistung 50 KW (68 PS)
Reichweite (WLTP)150 – 300 km (je nach Batterieoption)
Ladezeit<30 min Schnelladeleistung (bei 12 KWh-Akku), 6 Stunden (AC-Ladestation)
Höchstgeschwindigkeit120 km/h
Goodies3-Sitzer, Android Auto, frei konfigurierbares RGB-Innenlicht. Nur optional: Klima, Sitzheizung, Schnellladesystem
PreisAb 17.760 Euro, Umweltbonus von bis zu 9.500 Euro müsste greifen

Ginge er unter den angekündigten Eckdaten in Produktion, wäre der Uniti One immerhin schnell genug, um auf Landstraßen und Autobahnen halbwegs mitzuhalten. Für eine höhere Reichweite als die standardmäßigen <150 km und einen Schnelllademodus greift der Hersteller euch zusätzlich in die Tasche.

Opel Rocks-e/ Citroën Ami

Hier ist was anders. Zwar wirken auch der Citroën Ami und sein deutsches Pendant Opel Rocks-e zunächst wie ein Smart-Konkurrent. Mutterkonzern Stellantis verkauft elektrische Kleinstautos dieses Typs getrennt in Frankreich und Deutschland. Größter Unterschied zum Smart, zum Uniti One, aber auch zum weiter oben vorgestellten Microlino: die Fahrzeugklasse L6e. Die berechtigt nur zu Höchstgeschwindigkeiten bis 45 km/h, was ihn zu einer Art überdachtem und regendichten E-Moped macht. Damit kommt der Rocks-e natürlich nur für den Innenstadtverkehr in Frage.

Open Rocks-e
HerstellerOpel, Rüsselsheim
Maße (L/B/H), Gewicht2,41m x 1,39m x 1,52m, 471 kg
Leistung 6 KW (8 PS)
Reichweite (WLTP)75 km
Ladezeit3,5 Stunden (Haushaltssteckdose)
Höchstgeschwindigkeit45 km/h (bauartbedingt)
Goodies2-Sitzer (Maximalgröße: 1,90m), gegenläufige Türöffnungen (Fahrertür öffnet nach vorne, Beifahrertür nach hinten), Heizung
PreisAb 7.790 Euro, Umweltbonus greift für die Fahrzeugklasse L6e leider nicht.

Der Preis ist natürlich lukrativ. Und auch die Aussicht, dass sogar 15-Jährige damit schon fahren dürfen – einen entsprechenden Moped-Führerschein natürlich vorausgesetzt. Wie schon bei E-Mopeds ist auch hier die bauartbedingte Geschwindigkeitsbeschränkung von 45 km/h ein Ärgernis.

Renault Twizy

Nein, ich hätte ihn nicht beinahe vergessen. Ich bin mir nur unschlüssig, ob der bereits seit über 10 Jahren auf unseren Straßen rollende Renault Twizy überhaupt die Anforderungen erfüllt, die ich an elektrische Kleinstautos stelle. Die Idee eines überdachten Elektromopeds ist natürlich jeck. Dann allerdings kostet es schon einen Aufpreis, wenn er überhaupt Türen haben soll.

Renault Twizy
HerstellerRenault, Boulogne-Billancourt
Maße (L/B/H), Gewicht2,34m x 1,24m x 1,45m, 562 kg
Leistung 12,6 KW (17 PS)
Reichweite (WLTP)90 km
Ladezeit3,5 Stunden (Haushaltssteckdose)
Höchstgeschwindigkeit45/80 km/h
Goodies2-Sitzer, Handschuhfach. Gegen Aufpreis: Flügeltüren, Einparkhilfe, Panoramadach, beheizbare Windschutzscheibe (ansonsten keine Heizung)
PreisAb 12.150 Euro, Umweltbonus greift für die Fahrzeugklassen L6e/L7e leider nicht.

Und weil für den Twizy der Umweltbonus nicht greift und die Ausstattung etwas langweilig ist, ist er mit 12.000 bis 14.000 Euro (je nach Ausstattung) schon fast wieder etwas teuer.

Fazit

Elektrische Kleinstautos reduzieren die Abstellfläche (neudeutsch für: Parkplätze), sie könnten durch ihre kleinere Größe theoretisch sogar Staus im Feierabendverkehr entzerren. Sie benötigen weniger Material als Limousinen, SUVs oder Mini-Vans. Wer sich im Feierabendverkehr mal einen Stau genau anschaut, der wundert sich, warum jeder Zweite einen SUV fährt, in dem dann doch nur einer sitzt. Mit einem Smart oder Twizy fährt eine Familie eher schlecht in den Urlaub – aber wie oft fährt man letztendlich wirklich dorthin?

All das sind Fragen, auf die „SUV kaufen“ nur selten die richtige Antwort ist. Wer nur trocken und unverschwitzt zur Arbeit möchte, hin und wieder mal was weiter rausfahren oder den wöchentlichen Großeinkauf erledigen, der ist mit elektrischen Kleinstautos im Prinzip gut bedient. Meine Wunschvorstellung wäre hier ein Gefährt mit einer Reichweite von 300 km, autobahnzugelassen, vollvernetzt und trotzdem mit Umweltbonus nur um die 10.000 Euro teuer. Die hier vorgestellten Konzepte gehen schon eindeutig in die Richtung. Ganz da sind wir aber noch nicht.

Bilder: Hersteller

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4 Kommentare zu “Elektrische Kleinstautos: Der Traum vom 10.000-Euro-Ökowagen

  1. Moin Jürgen, gutes Thema und schöne Übersicht, danke! Schade dass die e-Up/CityGo/Mii-Fraktion „die Bühne“ verlassen hat.

    1. Hey Boris, danke! 🙂 Ich habe den Kreis was kleiner gezogen. Also e-Up und Konsorten waren mir als Viertürer schon wieder etwas zu groß, da habe ich den Schnitt kurz vorher gesetzt. Aber klar, die gehen auf jeden Fall in dieselbe Richtung. Grüße aus Singapur!

      1. Ah, OK, deswegen ist der Zoe auch nicht dabei, klar. Aber die „Up-Konsorten“ sind ja auch nicht mehr normal lieferbar, nur noch die Restbestände…
        Grüße zurück, mit viel positivem Neid 😉

  2. Nun, wie richtig bemerkt, fahren die meisten SUV nur mit einer Person besetzt.
    Mein erstes Autp war ein GOggomobil 250 mir 13 PS und Höchstgeschwindugkeit 80 Km/h. Gewicht 400 Kg. Zugelassen für 4 Personen!
    Solch ein Fahrzeug auf dem Markt würde die E-Mobilität ein gutes Stück weiterbringen.
    Für die Verkehrswende benötigen wir 20 bis 30 Millionen Kleinfahrzeuge, dei als Zweitfahrzeuge, Stadtautos und vor allem als Zubringerfahrzeuge für einen Vernünftigen ÖPNV Konzept (auch Werksverkehr von Unternehmen oser unternehmensgruppen wie es BMW vormacht) mit P&R Möglichkeit auch auf den flachen Land.
    Diese Fahrzeuge, bei denen, dem Verwendungszweck entsprechend, eine spartanische Ausstattung durchaus reicht, müssen vorrangig gefördert werden ud sollen nach Abzug der Prämie den Endverbraucher nicht mehr als ca. 4000 € kosten.
    Dies könnte z.B. noch weiter gefördert werden, wenn z.B. die MWST für diese Fahrzeuge auf die 7% gesenkt werden könnte.
    Komplett unverständlich ist für mich, warum SUV, die sich nur betuchte Personen leisten können, gefördert werden und sparsamen Kleinstfahrzeuge aus der Förderung fallen.
    Wer sich einen SUV für 70000 € leisten kann, der braucht keine 9ooo € Fürderung!
    Der Geringverdiener jedoch, ist drauf angewiesen, wenn er E-Mobilität umsteigen will, statt sich einen gebrauchte Diesel für 2500€ zu kaufen, weil einfach nicht mehr drin ist!

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