Google Jamboard: Das clevere Whiteboard einer neuen Generation

Hach, wie schade. Das Google Jamboard ist eigentlich in erster Linie für hippe, kreative, moderne Unternehmen und Startups gedacht. Dabei wäre die digitale Wand sicher auch eine Bereicherung für (Groß-)Familien.

Google Jamboard: Das clevere Whiteboard einer neuen Generation

Manchmal genügt ein typischer Feel-Good-Werbespot, um ein Produkt spannend zu finden. So geschehen beim Google Jamboard, das eigentlich für Firmen besonders gut geeignet sein dürfte. Denn das fahrbare und 55 Zoll große 4K-Display soll das gemeinsame Arbeiten, das Präsentieren und das Darstellen von Inhalten aus der Cloud oder von mobilen Geräten überaus einfach sowie intuitiv gestalten.

Wie auf einem typischen Whiteboard dürfen Anwender Skizzen anfertigen und auf dem Google Jamboard Notizen hinterlassen. Dank NFC koppelt man zum Beispiel Smartphones und bindet Bilder so schnell in Dokumente ein. Gespeichert werden diese Inhalte automatisch in Google Drive über ein G-Suite-Konto. Resultate müssen Mitarbeiter also nicht mehr abfotografieren oder aufwändig digitalisieren. Clever.

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Interessant sind weitere Details: Wischschwamm und Stifte werden wie solche verwendet, sind aber für den Bildschirm konzipiert, benötigen keine Farbe oder Batterien. Zusätzlich kann das Google Jamboard mit den Fingern als Touchscreen bedient werden. Und geschriebene Texte werden auf Wunsch gleich umgewandelt, so dass eine Bearbeitung in Office-Anwendungen möglich ist.

Das Zubehör. (Foto: Google)
Das Zubehör. (Foto: Google)

Wieso nicht auch für Familien?

WIFI, HD-Frontkamera, Lautsprecher – das darf natürlich bei einem Preis von mindestens 6.000 US-Dollar nicht fehlen. Und das ist wohl auch der größte Haken: Ich kann mir das Google Jamboard eigentlich ganz wunderbar in Wohnküchen vorstellen. Also dort, wo bei großen Familien häufig „das Leben“ stattfindet.

Ein Google Jamboard könnte der perfekte Spaß für Groß und Klein sein. Als Notizkalender, als Zeitvertreib für die Kids, als gemeinsame, digitale Pinnwand. Gerade die Stift- und Wegwisch- Funktionen sehen sehr vielversprechend aus. Vielleicht könnte das Cloud-basierte Whiteboard von Google ja in Zukunft einen kommerziellen Ableger für Privatkunden finden? Abnehmer gäbe es sicher einige, oder?

Weitere Details zum Google Jamboard erhaltet ihr auf der extra eingerichteten Webseite. Der Verkauf soll 2017 beginnen.

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