Smartphone, VR-Brille und Retro-Konsole: Das habe ich mir 2017 gekauft

Womit sich wohl die Trendblog-Schreiberlinge dieses Jahr vergnügt haben? Redakteur Sven Wernicke spielte mit seinem neuen Smartphone und weiteren Gadgets…

Smartphone, VR-Brille und Retro-Konsole: Das habe ich mir 2017 gekauft

Huch. Blick ich auf das Jahr zurück, kaufte ich mir gar nicht mal so viel neuen „Spielkram“. Vielleicht lag das auch daran, dass ich mit meiner vorhandenen Hardware einfach zufrieden bin? Eventuell warte ich (nach wie vor) auf die nächsten Technologie-Generationen? Denn auch 2017 erwarb ich kein neues Tablet, was auch einige Gründe hat. Darüber schrieb ich bereits an anderer Stelle.

Was habe ich denn nun geshoppt?

Größte Neuanschaffung: Das Samsung Galaxy S8

Ein wenig verursacht es immer Gewissensbisse, wenn ich mir nach weniger als zwei Jahren ein neues Smartphone zulege, obwohl ich mit dem alten noch sehr zufrieden bin. So ging es mir 2017: Ich trennte mich von meinem wirklich geliebten Samsung Galaxy S6 Edge in wunderschöner Emerald Green-Optik, um mir ein Galaxy S8 zu kaufen. Den Wechsel bereute ich keine Sekunde, weil…ich mich neu verliebte.

Einfach schön - das Samsung Galaxy S8. (Foto: Samsung)
Einfach schön – das Samsung Galaxy S8. (Foto: Samsung)

Ich mag vor allem Smartphone-Fotografie sehr. Und nüchtern betrachtet ist der Wechsel von der S6-Kamera zur S8-Cam kein Quantensprung. Trotzdem offenbarten sich gerade bei schlechteren Lichtverhältnissen sehr viel bessere Resultate. Doch nicht nur das. Das Samsung Galaxy S8 ist mit seinem riesigen, fast randlosen Display eine echte Augenweide. Tolle Verarbeitung, rasend schnell, liegt super in der Hand – ich kann einfach nicht meckern. Höchstens, dass Samsung etwas zu lange für das Android 8.0 Oreo-Update benötigt. Das könnte künftig ruhig schneller gehen.

Ich sehe die zunehmende Anzahl an attraktiven Smartphone-Konkurrenten, die teils grandiose Telefone zu niedrigeren Preisen in den Handel bringen. Darum weiß ich nicht, ob ich mir 2019 das Samsung Galaxy S10 anschaffen werde. Aber die Spitzen-Modelle des koreanischen Konzerns haben mich bisher echt nicht enttäuscht.

Das neueste Modell der Gear VR

Erst kürzlich schnappte ich mir passend zu meinem Galaxy S8 noch das neueste Modell der Gear VR-Brille, die auch bei Euronics erhältlich ist. Der liegt mittlerweile ein echt praktischer Controller bei. Gegenüber den früheren Varianten der VR-Peripherie erhaltet ihr jetzt ein größeres Blickfeld von 101°, ein meiner Auffassung nach sauberes Bild und ein dezent niedrigeres Gewicht.

Die neue Gear VR-Brille ist Schwarz. (Foto: Samsung)

Zugegeben: Dringend nötig wäre die Neuanschaffung nicht gewesen, eben weil ich ja noch die alte Brille vom S6 Edge besaß. Nur das S8 setzt auf einen USB-Type-C-Anschluss (den das neue Modell bietet), den Controller besaß ich auch noch nicht. Und als ein günstiges Angebot lockte, griff ich zu. Seitdem hänge ich häufiger mal in der virtuellen Realität ab, um tatsächlich etwas zu entspannen. Meist sind es kleinere Games, die mich hier unterhalten.

Mehr Echo für die Wohnung

Ich bin ja so der Low-Budget-Smart-Home-Fan. Immer dann, wenn sich die Gelegenheit ergibt, schnappe ich mir Zubehör, um meine Wohnung etwas „smarter“ zu gestalten. 2017 kaufte ich mir einen auch bei Euronics.de verfügbaren Echo Dot, um diesem in der Küche zu installieren.

Echo Dot ist auch bei Euronics erhältlich. (Foto: Amazon)
Echo Dot ist auch bei Euronics erhältlich. (Foto: Amazon)

Wozu in der Küche? Derzeit wird die kleine Sprachassistentin als Küchenradio und Timer sowie Telefonier-Apparat (Drop-In-Feature) verwendet. Bald wird es an das Uralt-Radio meiner Freundin angeschlossen – wie das geht, das verrate ich euch an anderer Stelle.

Künftig möchte ich mit dem Echo Dot das gesamte Licht in der Wohnung über die Sprache kontrollieren. Als nächste Anschaffung stehen weitere Philips Hue-Lampen für die Küche an, ggf. auch smarte Steckdosen für Elektrogeräte wie Mikrowelle und Kaffeemaschine. Denn das ist auch eine Erkenntnis 2017: Vieles können Sprachassistenten noch nicht, doch Licht sowie Steckdosen steuern und Musik abspielen – das ist absolut kein Problem.

Was zum Spielen: Mini SNES

Beim Mini NES war ich 2016 zu zögerlich und bekam keins mehr ab. Das Mini SNES bestellte ich sogar vor und erhielt es rechtzeitig zum Release. Die winzige SNES-Neuauflage von Nintendo mit den 21 vorinstallierten Spielen ist ein schöner Retro-Spaß. So konnte ich meiner Freundin, die überhaupt keine Ahnung von Videospielen hat, ein paar Klassiker präsentieren.

Das SNES Mini mit 21 vorinstallierten Spielen. (Foto: Nintendo)
Das SNES Mini mit 21 vorinstallierten Spielen. (Foto: Nintendo)

Aber nicht nur das: Die Spieleauswahl ist gut, wobei ich ein paar Mehrspieler-Titel vermisse. Denn Nintendo legt ja schon zwei Controller bei, die auch von zwei Leuten genutzt werden wollen. Etwas nörgerlich bin ich bei dem Gerät selbst, das trotz des Preises etwas billig wirkt. Trotzdem: Ein netter Nostalgie-Gag für all diejenigen, die mit der berühmten 16bit-Konsole in den 1990er Jahren aufgewachsen sind.

Wie geht’s weiter?

Das Jahr ist rum, Wünsche hätte ich sicher noch viele. Aber die müssen bis (mindestens) 2018 warten. Was ich mir zwischen den Feiertagen aber wohl noch leisten werde: Ein Signature Type Cover für mein „altes“ Surface Pro 3. Das ist zwar laut Euronics.de ziemlich kostspielig, aber gegenüber der Standard-Tastatur ein riesiger Fortschritt – gerade bezogen auf Touchpad und Tastenabstände.

Was habt ihr euch 2017 zugelegt? Ich bin gespannt auf eure Kommentare.

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